Spotlight: Die reisebegeisterte Rechtsanwältin Beate Christine Hofmann
Flipboard Deutschland Blog / Juni 28, 2016
Mein Name ist Beate Christine Hofmann. Hier findet man mich auf Facebook und hier auf Instagram.
In meinem Job als Rechtsanwältin bin ich auf allg. Zivilrecht, Wirtschaftsrecht sowie German & International Arbitration, also Schiedsgerichtsbarkeit, spezialisiert. Als Anwältin berate ich sowohl Unternehmen wie auch Privatpersonen. Ich betreue meine Mandanten gerne über einen langen Zeitraum. Das hat für beide Seiten u.a. den Vorteil, dass ich die Eckdaten des Mandanten, der Mandantin bereits gut kenne und mich sofort um das gerade aktuelle Rechtsproblem kümmern kann und dieses bestenfalls für den Mandanten sogar noch rechtzeitig umschiffen kann.
Ich habe eine Leidenschaft für Reisen, Fotografieren, Kochen und Lesen.
Ich nutze Flipboard, weil ich hier einen breiten Überblick über das internationale Tagesgeschehen und zu speziellen Themen, wie z.B. Fotografieren, Reisen und Küche & Keller, erhalte. Auf Flipboard kann ich sehr individuell die für mich interessanten oder wichtigen Artikel in entsprechenden Magazinen bündeln und speichern. Außerdem ist es für mich sehr interessant, meine eigenen Fotos in meinem Magazin BCH Fotoausstellung zu veröffentlichen. Aktuell sind dies die Fotos meiner Ausstellung zum Thema „Food & Travel“.
Die ersten Seiten, die ich morgens lese, sind tatsächlich auf Flipboard – die Tagesausgabe, Nachrichten und die Frankfurt-Nachrichten. Danach schaue ich einige Online Zeitungen sowie meinen Facebook-Account durch. Zuvor habe ich allerdings schon die Kaffeemaschine eingeschaltet und lese mit dem ersten Kaffee auf dem Tablet die Nachrichten. Hierbei „füttere“ ich bereits meine Magazine zu den entsprechenden Themen. Leider ist die Anzahl der eigenen Magazine auf 199 begrenzt. Die Anzahl habe ich erreicht, so dass ich nunmehr leider meine älteren Magazin löschen muss, um Platz für neue zu schaffen – wobei ich noch keine Ahnung habe, ob und wenn ja, wie ich die darin enthaltenen Artikel speichern kann. Das wäre wichtig, da ich natürlich die zeitlich frühesten Magazine weiter kuratiere und bearbeite.
Der Gegenstand bzw. das Ziel meiner Arbeit ist natürlich, meinen Mandanten zu ihrem Recht zu verhelfen – am liebsten außergerichtlich oder im Wege eines Vergleichs. Wenn es nicht anders geht, scheue ich allerdings auch nicht den Weg zu Gericht.
Was meine Arbeit bzw. meinen Ansatz unterscheidet, ist die persönliche und auf lange Zeit ausgelegte anwaltliche Betreuung, die bestenfalls in der Vermeidung von Rechtsproblemen durch dauerhafte nachhaltige Beratung liegt. Ich bin häufig – und gerne – geschäftlich für meine Mandanten unterwegs, derzeit viel in Italien.
Der beste Artikel, den ich diese Woche gelesen habe, ist der Artikel von Ksitij Nagar, einem unabhängigen Fotografen aus Neu Delhi, mit dem Titel Eyes of the Afghan Girl: A Critical Take on the ‚Steve McCurry Scandal’. Diesen Artikel habe ich in einem Magazin von Björn Göttlicher, Ethik in den Medien, gefunden. Er beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit der derzeit häufig in den Medien diskutierten Frage der Manipulation von Fotos durch technische Möglichkeiten, wie z.B. Photoshop. Das Thema Manipulation von Fotos verfolge ich bereits eine ganze Weile, beginnend mit der Fragestellung, ‚Was darf Fotografie’, wo beginnt ein Foto „unethisch“ zu werden, indem es dem Betrachter (bewusst oder unbewusst) einen falschen Eindruck der tatsächlichen Situation vermittelt und so unzutreffende Äußerungen abgibt? Ist ein Foto erst manipuliert, wenn es durch den Einsatz von Bearbeitungsprogrammen faktisch verändert wurde oder ist es bereits dann eine Falschdarstellung, wenn es nur einen bestimmten Ausschnitt aus einer Situation abbildet, wobei allein die Tatsache des Ausschnitts als solcher eine unzulässige Manipulation des Betrachters darstellt? Dieses Thema ist ein sehr weites Feld, welches mich unter allen verschiedenen Aspekten, die hiervon berührt werden, ganz besonders interessiert.
Meine Lieblingsthemen auf Flipboard sind – Reisen, Fotografieren und Essen & Trinken. Flipboard ist für mich ein rein privates Tool, das ich nur in einem einzigen Magazin (MyLaws) beruflich nutze. In diesem speichere ich Artikel zu neuen Gerichtsurteilen, die ich so recht schnell wiederfinden kann. Alles andere ist meinen privaten Interessen und Hobbies sowie Weltereignissen, die mich besonders beschäftigen, gewidmet. Ich sammele Reisetipps, Artikel zu neuen Kameras und Foto-Tutorien, Foto-Zubehör, Street-Photography – die ich für mich als „meine“ Fotografie und beste Art, mich auszudrücken, entdeckt habe, Rezepte – am Liebsten aus fernen Ländern. Ich koche sehr gerne asiatisch oder marokkanisch, libanesisch, italienisch und überhaupt ist die gesamte Mittelmeerküche in meiner Hitliste vertreten. Ein Magazin betrifft z.B. Eis (ich l i e b e Eis!), ein anderes Wein, ein weiteres alle möglichen Getränke, es gibt die Sommerküche, die Frühlingsküche, Food & Travel etc., sodass die gesamte Kochkunst vertreten ist. Andere Lieblingsmagazine betreffen Städte, wie z.B. New York und Hong Kong, die ich beide sehr gerne besuche. Aber eben: es sind 199 Magazine und deshalb gibt es viel zu sehen.
Ein einzigartiger Tipp für Produktivität von mir ist, den Tag früh zu beginnen und in den (meist noch ruhigen) Morgenstunden vor neun Uhr die Dinge zu erledigen, für die ich meine Ruhe benötige und die nicht unbedingt mit meiner anwaltlichen Arbeit zu tun haben: zum Beispiel liebe ich es, morgens meine neuen Fotos zu bearbeiten und so auf schöne Art in den beruflichen Alltag hineinzugleiten. Derzeit bereite ich mich auf meine demnächst anstehenden Fachprüfungen zu den Themen German & International Arbitration und UN-Kaufrecht vor, so dass ich die ruhigen Morgenstunden momentan schlicht zum Lernen nutze.
Wenn ich meinem früheren Ich einen Ratschlag geben könnte, wäre es, — puh, das ist jetzt wirklich schwierig! Ich könnte jetzt schreiben, dass ich meinem früheren Ich hätte raten können, mit manchen Dingen früher anzufangen, zum Beispiel zu fotografieren, oder auch, nicht alles so persönlich zu nehmen. Aber ich denke, ich habe früher (was auch immer das genau bedeutet) andere Dinge getan, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin und kann: anstelle zu fotografieren habe ich bereits früher spannende Dinge gemacht: Ich bin Kajak gepaddelt, geklettert, habe neben dem Studium alleine meine beiden Söhne erzogen … Und außerdem hätte ich sicherlich nicht auf mich gehört.
~AnneS liest New York. NY.
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